Foto: Arminius Medienagentur
Am Samstag, den 13. Dezember, stellten sich die Hörderinnen um 17 Uhr ihren altbekannten Gegnerinnen an der Ostsee. Die Stralsunderinnen sind ebenfalls aus der 2. Liga Nord aufgestiegen und haben sich inzwischen im Mittelfeld der Tabelle etabliert. Wie bereits in der vergangenen Saison konnte Hörde auch an diesem Wochenende keine Punkte gegen Stralsund holen und unterlag mit 0:3 (25:22, 25:22, 25:19).
Das Spiel begann mit einem ausgeglichenen Punktestand. Mit starken Aufschlägen setzten die Stralsunderinnen die Mädchen in Rot früh unter Druck. Durch clevere Angriffe und platzierte Lobs hielt die Hörder Mannschaft jedoch lange Anschluss an die Wildcats. Letztlich gelang es den Gastgeberinnen dennoch, sich abzusetzen, da die Hörder Abwehr kaum eine Chance gegen die druckvollen Angriffe Stralsunds hatte. So ging der erste Satz mit 25:22 an die Wildcats.
Die Motivation war den Hörderinnen weiterhin deutlich anzusehen. Trotz der langen Anreise wirkten sie keineswegs müde und kämpften um jeden Ball. Der zweite Satz verlief sehr ähnlich zum ersten: Mit aggressiven Angriffen und harten Blocks sorgten beide Teams für ein spannendes Duell. Am Ende entschieden erneut die Wildcats den Satz mit 25:22 für sich.
Im dritten Satz wurde den Hörderinnen eine Phase mit mehreren Annahmeschwierigkeiten zum Verhängnis. Auch Lara Spieß konnte im Angriff nicht mehr viel ausrichten, obwohl sie an diesem Spieltag besonders gut aufgelegt war und immer wieder gekonnt die Lücken im gegnerischen Feld fand. Der Satz endete schließlich mit 25:19 zugunsten der Wildcats.
Trotz der Niederlage konnten die Hörderinnen ihren Abend mit guter Laune im Norden Deutschlands ausklingen lassen, bevor es am Sonntagmorgen wieder zurück nach Hause ging.
Insgesamt zeigten die Hörderinnen eine starke Leistung. Auch Lara Spieß betonte nach dem Spiel: „Obwohl wir verloren haben, haben wir ein gutes Spiel gemacht, und das 3:0 spiegelt unsere Leistung nicht wider.“ Sie wurde zudem zur wertvollsten Spielerin des TV Hörde ausgezeichnet. Auf Stralsunder Seite entschied sich das Trainerteam für Larissa Hiemer, die mit ihrem variablen Zuspiel den Hörder Block immer wieder vor große Herausforderungen stellte.
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