Am Samstag, den 01. Februar 2025, kam es in der Hörder Festung am Phönixsee zu einem packenden Duell zwischen dem TV Hörde und dem Team 48 aus Hildesheim. Trotz einer teils mitreißenden Leistung der Gastgeber musste sich die Heimmannschaft nach zwei Stunden Spielzeit mit 2:3 (25:18, 20:25, 25:20, 25:27, 12:15) geschlagen geben.
Im ersten Satz dominierte Hörde besonders zu Beginn deutlich. Die Mannschaft trat in allen Elementen souverän auf und vor allem Hördes Aufschläge setzten Hildesheim unter Druck, sodass die Gastmannschaft nur schlecht ins Spiel fand. Doch die Startschwierigkeiten der Gäste verschwanden bereits gegen Ende dieses ersten Satzes und sie holten bis zum Satzende noch einige Punkte auf.
In den zweiten Satz startete Hörde nachlässig und Hildesheim knüpfte an die Leistung vom Ende des ersten Satzes an. Erst beim Stand von 23:12 für Hildesheim fing sich die Heimmannschaft und konnte mit Polina Didenko im Aufschlag noch bis zum Stand 23:19 aufholen. Schließlich gewann Hildesheim jedoch diesen zweiten Satz mit 25:20. Doch die Energie vom Ende des Satzes sollte die Hörder F1 mit in den dritten Satz nehmen.
So ging es in einen umkämpften dritten Satz, in dem es lange hin und her ging. Erst zum Ende des Satzes konnte Hörde sich absetzen und gewann den Satz 25:20. Der vierte Satz startete dann ähnlich wie der zweite. Hörde erlaubte sich zu Beginn zu viele Eigenfehler und geriet in Rückstand. Doch der Kampfgeist und Siegeswille der Hörder F1 blieb und so erkämpften sie sich Punkt für Punkt in teils langen Ballwechseln. Schließlich stand es 24:24 und der Satz- und Spielgewinn war wieder zum Greifen nah. Doch dagegen stellten sich nun starke Hildesheimer Angriffe und ein entschlossener Block, die einen 27:25 Satzgewinn für Hildesheim sicherten.
Der Tiebreak verlief schließlich bezeichnend für das gesamte Spiel. Nachdem Hörde erneut Startschwierigkeiten hatte, kämpften sie sich nach und nach auch in diesen Satz. Kampfgeist und Siegeswillen zeigten sich auf beiden Seiten des Feldes. Doch der Rückstand vom Beginn des Satzes war für Hörde nur noch bis zum 15:13 aufzuholen, sodass Hildesheim das Spiel schließlich 3:2 für sich entschied.
MVP auf Hördes Seite wurde Libera Sarah Jagst, die die Annahme stabilisieren und mit starken Abwehraktionen glänzen konnte. Auf Seiten von Hildesheim ging die MVP Medaille an Lina Köster.