Foto: Arminius Medienagentur
Am Nikolaustag ging es für die Hörder Mädchen in einem Kellerduell um wichtige Punkte. In einem Spiel gegen die Neuseenland-Volleys Markkleeberg mussten sich die Hörderinnen beweisen. Leider schafften sie es nicht, in ihrer heimischen Halle zu siegen, jedoch konnten sie sich einen Punkt sichern. Sie verloren das Spiel mit einem Spielstand von 2:3 (14:25, 25:21, 23:25, 25:14, 11:15).
Der erste Satz startete holprig. Die Hörder Mädchen starteten mit vielen Eigenfehlern in den Satz. Leider kamen sie mit den souveränen Aufschlägen der Mädchen aus Markkleeberg und dem stabilen Block nicht klar. Dementsprechend schaffen Sie es nicht, Punkte zu machen, und der Satz endete 14:25 für die Gäste.
Vor dem nächsten Satz machte Teee Slacanin erst mal eine Ansage. Die Hörderinnen spielten bisher deutlich unter ihrem Niveau und müssen sich nun zusammenreißen. Allen war klar, dass dies nun ein wichtiges Spiel ist, und sie schafften es tatsächlich, ihre Leistung zu drehen. Im zweiten Satz machten die Rothemden deutlich weniger Eigenfehler, während ihre Gäste Schwierigkeiten im Block hatten. In einem knappen Satz behielten sie zum Glück am Ende ihre Nerven und schafften es zum Sieg des zweiten Satzes. Der Satz endete mit einem Spielstand von 25:21.
Der dritte Satz startete knapp. Beide Teams hatten nun die Spielweise des anderen verstanden und schenkten sich nichts. Mit aggressiven Angriffen und einer stabilen Annahme boten die beiden Teams ein spannendes Spiel. Gegen Ende des Satzes musste Emma Neukirchen leider das Feld verlassen, aufgrund einer Verletzung. Daraufhin wurde der Ehrgeiz des Hörerteams noch größer und sie kämpften sich immer näher an die Markkleebergerrinnen heran. Für einen Sieg des Satzes reicht es leider nicht und der dritte Satz ging 23:25 an Markkleeberg.
Der vierte Satz lief wie geschmiert und ähnlich wie der erste Satz, nur umgekehrt. Die Hörderinnen waren nun on fire und die Markkleebergerinnen konnten dem nichts entgegensetzen. Vor allem Libera Frauke Böcker las die Gegnerinnen sehr gut und schaffte es, sehr viele Bälle noch zu kratzen und im Spiel zu halten. Ging 25:14 an den TV Hörde.
Die Freude war groß, ein Punkt war gesichert. Nötig waren jedoch mehr, um in der Tabelle weiter aufzusteigen. Der fünfte Satz war ein Krimi, abwechselnd Punkte für beide Mannschaften, und blieb knapp. Doch zum Ende des Satzes zogen die Gäste davon. Vor allem Franziska Nietsche kraterte die Bälle auf dem Hörder Boden ein. Leider blieb es bei einem Punkt auf dem Hörder Konto und Markkleeberg nahm zwei Punkte mit nach Hause.
Wertvollste Spielerin auf Hörder Seite wurde Frauke Böcker, welche mal wieder überall auf dem Feld war und die Bälle kratzte. Auf der Seite von Neuseenland-Volleys Markkleeberg. Wurde die eben genannte Franziska Nietzsche für ihre extrem guten Angriffe ausgezeichnet.
Danke an alle Hörder Fans, die die Hörerinnen aus der Halle und aus dem Livestream unterstützt haben. Außerdem danken wir allen Helferinnen und Helfern, ohne die ein solcher Spieltag nicht möglich gewesen wäre.